Die I.B.T.® – Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie ist eine Methode zur Traumabehandlung bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern, bei der mit den Bezugspersonen, an der Bindung zwischen der Bezugsperson und dem Kind und direkt mit dem Kind traumaintegrativ gearbeitet wird.
Die I.B.T.® enthält Elemente aus der Tiefenpsychologie, der Verhaltenstherapie, der körperorientierten Arbeit, der bindungsbasierten Psychotherapie und der speziellen Psychotraumatologie (mit EMDR) für Kinder und Jugendliche.
In der I.B.T.® wird in drei Phasen gearbeitet. Zuerst werden die Belastungen der Bezugsperson in Bezug auf das Trauma des Kindes aufgearbeitet, aber auch deren Ressourcen einbezogen. In einer zweiten Phase wird an der Beziehung bzw. Bindung zwischen der Bezugsperson und dem Kind gearbeitet. Danach wird die traumatische Erfahrung mit Unterstützung der Bezugsperson direkt mit dem Kind bearbeitet.
Beispiele für traumatische Erfahrungen von Säuglingen und Kleinkindern:
Beispiele für Symptome einer Traumatisierung